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Wie Sieht Eine Blutvergiftung Aus

Wie Sieht Eine Blutvergiftung Aus

Bei einer Blutvergiftung, medizinisch als Sepsis bekannt, handelt es sich um eine lebensbedrohliche Erkrankung, die durch eine Infektion im Körper verursacht wird. Eine Blutvergiftung kann verschiedene Symptome aufweisen, die je nach individuellem Fall variieren können.

Eines der häufigsten Anzeichen einer Blutvergiftung ist ein stark erhöhte Körpertemperatur. Die Patienten können hohes Fieber haben. Darüber hinaus kann auch starke Müdigkeit und Abgeschlagenheit auftreten. Die Krankheit kann sehr schnell fortschreiten und zu einem schweren septischen Schock führen.

Weitere mögliche Symptome einer Blutvergiftung sind eine beschleunigte Atmung, ein beschleunigter Herzschlag und niedriger Blutdruck. Bei manchen Patienten kann es auch zu Verwirrtheit, Unruhe oder Orientierungsverlust kommen. Die Haut kann blass, fleckig oder auch bläulich verfärbt sein.

Es ist wichtig, eine Blutvergiftung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, da sie unbehandelt schwerwiegende Komplikationen oder sogar den Tod verursachen kann. Bei Verdacht auf eine Blutvergiftung sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Eine frühzeitige Diagnose und eine gezielte Behandlung erhöhen die Überlebenschancen des Patienten erheblich.

Was ist eine Blutvergiftung?

Symptome und Ursachen

Eine Blutvergiftung, auch Sepsis genannt, ist eine schwerwiegende und potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, bei der eine Infektion im Körper zu einer Entzündungsreaktion im Blut führt. Die Infektion kann durch Bakterien, Viren oder Pilze verursacht werden und kann an verschiedenen Stellen im Körper auftreten, wie zum Beispiel in der Lunge, im Harntrakt oder in der Haut.

Die Symptome einer Blutvergiftung können vielfältig sein und reichen von Fieber und Schüttelfrost über Atemnot und starken Kopfschmerzen bis hin zu Verwirrtheit und Bewusstseinsstörungen. Es ist wichtig, frühzeitig medizinische Hilfe zu suchen, da eine unbehandelte Blutvergiftung zu Organversagen und sogar zum Tod führen kann.

Diagnose und Behandlung

Die Diagnose einer Blutvergiftung erfolgt in der Regel anhand von Blutuntersuchungen, bei denen bestimmte Marker für eine Entzündungsreaktion im Körper gemessen werden. Zusätzlich können weitere Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen oder Ultraschall durchgeführt werden, um die genaue Ursache der Infektion zu ermitteln. Sobald die Diagnose gestellt ist, wird die Behandlung sofort begonnen.

Die Behandlung einer Blutvergiftung besteht in der Regel aus der Gabe von Antibiotika, um die Infektion zu bekämpfen, und der Unterstützung der lebenswichtigen Funktionen des Körpers, wie zum Beispiel der Herz-Kreislauf-Funktion und der Atmung. Je nach Schwere der Erkrankung kann eine intensivmedizinische Behandlung notwendig sein, bei der der Patient auf einer Intensivstation überwacht und versorgt wird.

Mögliche Folgen

Mögliche Folgen

Eine Blutvergiftung kann schwerwiegende Folgen haben, insbesondere wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird. Neben dem Risiko von lebensbedrohlichen Komplikationen wie Organversagen und Schockzuständen kann eine Blutvergiftung auch zu langfristigen gesundheitlichen Problemen führen. Dazu gehören zum Beispiel Probleme mit dem Gedächtnis, Lungenfunktionsstörungen oder das sogenannte Post-Sepsis-Syndrom, bei dem der Körper auch nach überstandener Infektion noch mit Erschöpfung, Muskelschwäche und anderen Beschwerden zu kämpfen hat.

Da eine Blutvergiftung schnell fortschreiten kann und lebensbedrohlich sein kann, ist es wichtig, bei Verdacht auf diese Erkrankung sofort einen Arzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung erhöhen die Chancen auf eine vollständige Genesung und können lebensrettend sein.

Ursachen einer Sepsis

Eine Sepsis, auch Blutvergiftung genannt, kann durch verschiedene Ursachen verursacht werden. Oft tritt sie als Komplikation einer Infektion auf, bei der sich Bakterien, Viren oder Pilze im Körper ausbreiten und das Immunsystem überfordern.

Eine häufige Ursache für eine Sepsis ist eine bakterielle Infektion, wie beispielsweise eine Lungenentzündung, eine Harnwegsinfektion oder eine Wundinfektion. Wenn die Infektion nicht rechtzeitig behandelt wird oder das Immunsystem geschwächt ist, kann sich die Infektion ausbreiten und eine Sepsis verursachen.

Auch virale Infektionen, wie Grippe oder Masern, können zu einer Sepsis führen. Wenn das Immunsystem nicht in der Lage ist, die Infektion zu kontrollieren, können sich Viren im Körper ausbreiten und zu einer Sepsis führen.

Ein weiterer möglicher Auslöser für eine Sepsis sind Pilzinfektionen. Diese können zum Beispiel durch Candida oder Aspergillus verursacht werden. Auch hier kann eine geschwächte Immunabwehr dazu führen, dass sich die Infektion ausbreitet und eine Sepsis verursacht.

Neben Infektionen können auch Verletzungen, wie schwere Verbrennungen oder offene Wunden, eine Sepsis verursachen. Hier können Bakterien leichter in den Körper eindringen und eine Entzündung hervorrufen, die sich dann zu einer Sepsis entwickeln kann.

Es ist wichtig, Infektionen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um das Risiko einer Sepsis zu reduzieren. Dies umfasst eine gründliche Wundversorgung, eine gute Hygiene und gegebenenfalls die rechtzeitige Verabreichung von Antibiotika oder Antimykotika.

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Symptome einer Blutvergiftung

1. Fieber und Schüttelfrost

Eines der häufigsten Symptome einer Blutvergiftung ist erhöhte Körpertemperatur, die oft von Schüttelfrost begleitet wird. Das Fieber kann sehr hoch sein und schwer zu kontrollieren sein.

2. Rote, geschwollene Haut

Eine Blutvergiftung kann zu einer Entzündung der Haut führen, die sich durch eine Rötung und Schwellung manifestiert. Die betroffene Hautpartie kann auch heiß und empfindlich sein. In schweren Fällen können sich rote Streifen entlang der Lymphbahnen bilden.

3. Verwirrung und Unruhe

Bei einer schweren Blutvergiftung können neurologische Symptome auftreten. Der Patient kann desorientiert sein, Schwierigkeiten haben, klare Gedanken zu fassen, und sich unruhig oder irritiert fühlen.

4. Schnelle Atmung und beschleunigter Herzschlag

Da eine Blutvergiftung den ganzen Körper beeinflussen kann, kann sie auch die Atmung und den Herzschlag beeinflussen. Typischerweise weisen Patienten mit einer Blutvergiftung eine schnelle, flache Atmung und einen beschleunigten Herzschlag auf.

5. Niedriger Blutdruck

5. Niedriger Blutdruck

Ein weiteres mögliches Symptom einer Blutvergiftung ist ein niedriger Blutdruck. Dies kann zu Schwindel, Benommenheit und Ohnmacht führen.

6. Übelkeit und Erbrechen

Manche Menschen mit einer Blutvergiftung können Übelkeit und Erbrechen verspüren. Dies kann auf die Auswirkungen der Infektion auf den Magen-Darm-Trakt zurückzuführen sein.

Es ist wichtig, eine Blutvergiftung frühzeitig zu erkennen und schnellstmöglich ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Bei Verdacht auf eine Blutvergiftung sollten Sie sofort den Notruf wählen oder sich in ein Krankenhaus begeben.

Diagnose einer Sepsis

Die Diagnose einer Sepsis erfordert eine gründliche klinische Untersuchung sowie verschiedene Labor- und Bildgebungstests. Es gibt keine spezifischen Symptome, die eindeutig auf eine Sepsis hinweisen, daher ist es wichtig, eine umfassende Bewertung durchzuführen.

Als erstes werden Anzeichen und Symptome einer Infektion wie Fieber, schneller Herzschlag, Atembeschwerden, Verwirrung und allgemeines Unwohlsein beurteilt. Eine körperliche Untersuchung kann auch auf Anzeichen einer Infektion hinweisen, wie Rötung, Schwellung, Wärme oder Druckschmerz an einer bestimmten Stelle.

Laboruntersuchungen spielen eine wichtige Rolle bei der Diagnose einer Sepsis. Dazu gehören Blutkulturen, um den Erreger zu identifizieren, sowie Bluttests, um das Vorhandensein von Entzündungsmarkern wie erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen oder abnormal erhöhte Spiegel von C-reaktivem Protein (CRP) oder Procalcitonin zu überprüfen.

Zusätzlich zu den Laboruntersuchungen kann eine Bildgebung wie Röntgen-, Ultraschall- oder Computertomographie (CT) durchgeführt werden, um nach Anzeichen einer Entzündung oder Infektion im Körper zu suchen. Diese Bildtests können helfen, die Ursache der Infektion zu identifizieren und ihre Ausbreitung zu beurteilen.

Die Diagnose einer Sepsis erfordert ein sorgfältiges und ganzheitliches Vorgehen, um die Ursache der Infektion zu identifizieren und ihre Auswirkungen auf den Körper zu bewerten. Bei Verdacht auf eine Sepsis ist es wichtig, sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, da eine schnelle Diagnose und Behandlung lebenswichtig sein können.

Behandlungsmöglichkeiten bei einer Blutvergiftung

1. Antibiotika-Therapie

Die erste und wichtigste Behandlungsmöglichkeit für eine Blutvergiftung ist die Gabe von Antibiotika. Diese Medikamente helfen dabei, die Infektion im Körper zu bekämpfen und die Ausbreitung der Bakterien im Blut zu stoppen. Es ist wichtig, dass die Antibiotika schnellstmöglich verabreicht werden, um die Infektion einzudämmen und schwerwiegende Komplikationen zu verhindern.

2. Flüssigkeitszufuhr

Bei einer Blutvergiftung ist es oft notwendig, dem Körper zusätzliche Flüssigkeit zuzuführen. Der hohe Fieber- und Entzündungszustand kann zu einem Flüssigkeitsverlust führen, der durch intravenöse Flüssigkeiten ausgeglichen werden muss. Durch die Flüssigkeitszufuhr können auch eventuelle Kreislaufprobleme behandelt und der Körper bei der Bekämpfung der Infektion unterstützt werden.

3. Unterstützung der Organfunktionen

Bei einer schweren Blutvergiftung können auch die Organe in Mitleidenschaft gezogen werden. Daher ist es wichtig, die Funktion der betroffenen Organe zu überwachen und gegebenenfalls zu unterstützen. Dies kann beispielsweise durch die Gabe von Medikamenten zur Stabilisierung des Blutdrucks oder durch eine Atemunterstützung geschehen. Ziel ist es, die Organe während der Infektionsbekämpfung so gut wie möglich zu schützen und zu erhalten.

4. Chirurgischer Eingriff

In manchen Fällen kann bei einer Blutvergiftung ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein. Dies kann notwendig werden, wenn die Infektion auf bestimmte Bereiche im Körper begrenzt werden muss, zum Beispiel durch die Entfernung eines infizierten Gewebes oder eines Abszesses. Ein chirurgischer Eingriff kann auch erforderlich sein, um eine Infektionsquelle zu beseitigen, wie zum Beispiel eine infizierte Wunde oder ein entzündeter Organabschnitt.

5. Intensivüberwachung

Bei einer schweren Blutvergiftung ist oft eine Intensivüberwachung notwendig. In der Intensivstation kann der Zustand des Patienten rund um die Uhr überwacht werden, um frühzeitig auf Komplikationen reagieren zu können. Hierbei werden unter anderem die Vitalfunktionen wie Herzschlag, Blutdruck und Sauerstoffgehalt im Blut regelmäßig überwacht. Bei Bedarf können auch weiterführende diagnostische Maßnahmen wie bildgebende Verfahren oder Blutuntersuchungen durchgeführt werden, um den Verlauf der Infektion zu beobachten und die Behandlung entsprechend anzupassen.

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Insgesamt ist eine schnelle und dem Schweregrad der Erkrankung angemessene Behandlung bei einer Blutvergiftung entscheidend. Je früher die Infektion erkannt wird und die entsprechenden Behandlungsmöglichkeiten eingeleitet werden, desto besser stehen die Chancen auf eine erfolgreiche Genesung. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Ärzten verschiedener Fachrichtungen sowie eine kontinuierliche Überwachung des Patienten sind dabei essenziell.

Prävention einer Sepsis

Hygiene

Eine gute Hygiene ist entscheidend, um das Risiko einer Infektion und damit einer Blutvergiftung zu verringern. Dazu gehört regelmäßiges Händewaschen mit Seife, insbesondere vor dem Essen und nach dem Kontakt mit potenziell infektiösen Materialien. Oberflächen sollten regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden, um Keime abzutöten. Es ist auch wichtig, Körperverletzungen wie Wunden oder Schürfwunden sauber zu halten und ordnungsgemäß zu behandeln, um Infektionen zu vermeiden.

Impfungen

Impfungen spielen eine wichtige Rolle bei der Prävention einer Sepsis. Durch Impfungen können Infektionskrankheiten wie Grippe, Pneumokokken, Meningokokken und andere verhindert werden, die potenziell zu einer Blutvergiftung führen können. Es ist wichtig, Impfungen gemäß den Empfehlungen der Ärzte und des öffentlichen Gesundheitswesens auf dem neuesten Stand zu halten und die erforderlichen Auffrischungsimpfungen nicht zu vernachlässigen.

Wundversorgung

Eine angemessene Wundversorgung ist ein wichtiger Aspekt der Prävention von Infektionen und letztendlich einer Sepsis. Bei Verletzungen ist es wichtig, die Wunde gründlich zu reinigen, um mögliche Krankheitserreger zu entfernen. Das Anlegen von sterilen Verbänden und das regelmäßige Wechseln dieser Verbände können helfen, das Risiko einer Infektion zu verringern. Bei größerer oder schwer heilender Wunden sollte unbedingt ärztlicher Rat eingeholt werden, um eine angemessene Behandlung sicherzustellen.

Antibiotika-Einsatz

Ein verantwortungsvoller Einsatz von Antibiotika ist von großer Bedeutung. Antibiotika sollten nur dann verschrieben werden, wenn sie wirklich notwendig sind und nur für die vorgeschriebene Dauer eingenommen werden. Eine unsachgemäße oder unnötige Verwendung von Antibiotika kann dazu führen, dass Bakterien resistent werden und Infektionen häufiger auftreten. Dies erhöht das Risiko einer Sepsis. Es ist wichtig, die Anweisungen des Arztes genau zu befolgen und gegebenenfalls Fragen zur Einnahme von Antibiotika zu klären.

Früherkennung

Die Früherkennung kann lebensrettend sein, wenn es um eine Sepsis geht. Eine informierte und aufmerksame Haltung gegenüber möglichen Symptomen ist wichtig, um das Risiko einer unbehandelten Infektion zu verringern. Wenn Anzeichen einer Infektion auftreten, wie Fieber, Schüttelfrost, Hautrötung oder schneller Herzschlag, sollte man einen Arzt aufsuchen. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung einer Infektion kann das Fortschreiten zu einer Sepsis verhindern.

Letztendlich ist die Prävention der Sepsis ein multidimensionaler Ansatz, der Hygiene, Impfungen, Wundversorgung, den verantwortungsvollen Einsatz von Antibiotika und die Früherkennung umfasst. Indem man diese Präventionsstrategien befolgt, kann das Risiko einer Sepsis erheblich verringert werden.

Risikofaktoren für eine Sepsis

Eine Sepsis kann jeden Menschen betreffen, unabhängig von Alter oder Geschlecht. Es gibt jedoch bestimmte Risikofaktoren, die das Risiko einer Sepsis erhöhen können.

Vorerkrankungen

Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen haben ein höheres Risiko, eine Sepsis zu entwickeln. Dazu gehören chronische Krankheiten wie Diabetes, Krebs und chronische Nierenerkrankungen. Auch Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, zum Beispiel durch HIV/AIDS oder immunsuppressive Medikamente, sind anfälliger.

Infektionen

Infektionen sind die häufigste Ursache für eine Sepsis. Bestimmte Infektionen, wie Lungenentzündung, Harnwegsinfektionen, Hautinfektionen oder Wundinfektionen, erhöhen das Risiko einer Sepsis. Besonders bei schweren oder nicht rechtzeitig behandelten Infektionen ist das Risiko erhöht.

Alter

Ältere Menschen haben ein höheres Risiko für eine Sepsis. Ihr Immunsystem ist häufig geschwächt und sie haben oft mehrere Vorerkrankungen, die das Risiko erhöhen können. Zudem können ältere Menschen die Symptome einer Sepsis möglicherweise nicht so leicht erkennen, was zu einer verzögerten Diagnose und Behandlung führen kann.

Chirurgische Eingriffe

Chirurgische Eingriffe gehen mit einem gewissen Risiko für Infektionen einher. Infektionen, die nach einer Operation auftreten, können zu einer Sepsis führen, insbesondere wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden.

Katheter

Katheter, wie sie zum Beispiel zur Harnableitung oder zur intravenösen Medikamentengabe verwendet werden, können eine Infektionsquelle sein. Bakterien können über den Katheter in den Körper gelangen und eine Sepsis verursachen.

Es ist wichtig, diese Risikofaktoren zu kennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko einer Sepsis zu minimieren. Dazu gehören eine gute Hygiene, frühzeitige Behandlung von Infektionen und eine gute Nachsorge nach Operationen.

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Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Eine Blutvergiftung, medizinisch auch Sepsis genannt, ist eine lebensbedrohliche Erkrankung. Es ist wichtig, schnell ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, um Komplikationen zu vermeiden. Es gibt bestimmte Anzeichen und Symptome, auf die man achten sollte, um eine mögliche Sepsis frühzeitig zu erkennen.

Verdacht auf eine Blutvergiftung

Wenn eine Person anhaltend hohes Fieber hat, übermäßig müde oder verwirrt ist und zusätzlich Symptome wie Schüttelfrost, schneller Puls, Atembeschwerden oder starke Schmerzen im Körper hat, sollte dies als Verdacht auf eine Blutvergiftung gewertet werden. Es ist wichtig, in solchen Fällen sofort einen Arzt aufzusuchen.

Offene Wunden oder Infektionen

Wenn eine offene Wunde Anzeichen einer Infektion zeigt, wie Rötung, Schwellung, Eiterbildung oder anhaltendes Schmerzen, sollte dies als Warnzeichen verstanden werden. Eine unbehandelte Infektion könnte sich zu einer Blutvergiftung entwickeln. Daher sollte man einen Arzt aufsuchen, um die Wunde angemessen behandeln zu lassen.

Bei bestehenden Risikofaktoren

Bestimmte Risikofaktoren können das Risiko einer Blutvergiftung erhöhen, wie z. B. ein geschwächtes Immunsystem, Diabetes oder andere chronische Erkrankungen. Wenn man zu einer dieser Risikogruppen gehört und Symptome einer Infektion oder Entzündung hat, sollte man einen Arzt konsultieren, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.

Insgesamt sollte bei Verdacht auf eine Blutvergiftung, bei offenen Wunden mit Anzeichen einer Infektion oder bei bestehenden Risikofaktoren immer ein Arzt aufgesucht werden. Nur so kann die richtige Diagnose gestellt und eine angemessene Behandlung eingeleitet werden, um mögliche schwerwiegende Folgen zu verhindern.

Prognose und mögliche Komplikationen einer Blutvergiftung

Eine Blutvergiftung, medizinisch als Sepsis bezeichnet, kann sehr ernst sein und unbehandelt zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen. Die Prognose einer Blutvergiftung hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des allgemeinen Gesundheitszustands des Patienten, des Zeitpunkts der Diagnosestellung und der Wirksamkeit der Behandlung.

Früh erkannt und angemessen behandelt, besteht die Möglichkeit, dass eine Blutvergiftung geheilt werden kann. Die Behandlung besteht in der Regel aus der Gabe von intravenösen Antibiotika, um die Infektion zu bekämpfen, sowie anderen unterstützenden Maßnahmen wie Flüssigkeitszufuhr und Sauerstofftherapie.

Trotz angemessener Behandlung kann eine Blutvergiftung jedoch zu verschiedenen Komplikationen führen. Diese können sowohl kurzfristige als auch langfristige Auswirkungen haben. Zu den möglichen Komplikationen einer Blutvergiftung gehören Organversagen, Schock, Atembeschwerden, Nierenprobleme, Herz-Kreislauf-Probleme, neurologische Störungen und Gewebeschäden.

Die Schwere dieser Komplikationen kann von Patient zu Patient unterschiedlich sein und hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Ausmaß der Infektion, dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten und der Zeitdauer bis zur Behandlung ab. In einigen Fällen können Komplikationen sogar zu dauerhaften Gesundheitsschäden oder zum Tod führen.

Es ist daher von großer Bedeutung, eine Blutvergiftung frühzeitig zu erkennen und umgehend ärztliche Hilfe zu suchen. Je früher die Behandlung beginnt, desto größer sind die Chancen auf eine günstige Prognose und eine minimale Schädigung von Organen und Geweben.

FAQ:

Was ist eine Blutvergiftung?

Eine Blutvergiftung, auch Sepsis genannt, ist eine lebensbedrohliche Erkrankung, bei der sich Bakterien oder andere Erreger im Blut ausbreiten und den gesamten Körper erfassen.

Wie entsteht eine Blutvergiftung?

Eine Blutvergiftung kann durch verschiedene Infektionskrankheiten verursacht werden, wie z.B. eine Lungenentzündung, Harnwegsinfektion oder eine Wunde, die sich entzündet. Die Erreger gelangen in den Blutkreislauf und breiten sich von dort im ganzen Körper aus.

Welche Symptome hat man bei einer Blutvergiftung?

Die Symptome einer Blutvergiftung können sehr vielfältig sein. Zu den häufigsten Symptomen gehören Fieber, Schüttelfrost, schneller Herzschlag, Atemnot, Verwirrtheit, Übelkeit und ein allgemeines Gefühl von Unwohlsein.

Wie erkennt man eine Blutvergiftung?

Die Diagnose einer Blutvergiftung wird in der Regel mithilfe von Bluttests gestellt. Dabei werden die Anzahl der weißen Blutkörperchen, die Konzentration von Entzündungsmarkern und andere Parameter gemessen.

Was passiert, wenn eine Blutvergiftung nicht behandelt wird?

Wenn eine Blutvergiftung nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie zu Organschäden, septischem Schock und letztendlich zum Tod führen. Deshalb ist es wichtig, bei Verdacht auf eine Blutvergiftung sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Wie wird eine Blutvergiftung behandelt?

Die Behandlung einer Blutvergiftung besteht in der Regel aus der Verabreichung von Antibiotika, um die Infektion zu bekämpfen, sowie der Unterstützung der betroffenen Organe. In schweren Fällen kann eine intensivmedizinische Überwachung und Behandlung erforderlich sein.

Kann man einer Blutvergiftung vorbeugen?

Es ist schwierig, einer Blutvergiftung vorzubeugen, da sie oft als Komplikation anderer Infektionskrankheiten auftritt. Aber eine gute Hygiene, Impfungen und eine frühzeitige Behandlung von Infektionen können das Risiko einer Blutvergiftung verringern.